Lucky Dukes Jülich e.V.
Der Square Dance Club lädt alle Square Dancer der Region alljährlich zum Lucky Summer Dance.
Ganz schön auf Zack sein müssen die Teilnehmer an diesen freudebringenden Reigen, denn festgelegte Tanzfolgen gibt es beim Square Dance keine – dafür aber unterschiedliche „Level“. Den Tänzern sagt der so genannte „Caller“ an, welche Schritte gefordert sind. In der Kategorie „Mainstream“ müssen die Tänzer etwa 70 Figuren auf Zuruf beherrschen, bei „Plus“ rund 110 Figuren. Da heißt es also wachsam sein, Ohren auf und die Füße gekonnt voreinander setzen. „Das heißt: nicht einstudieren, sondern reagieren. Das heißt, immer anders und nie langweilig“, sagt der Präsident der Lucky Dukes.
Ein „Square“ besteht immer aus acht Personen. Fest Gruppen gibt es keine, auch tritt man nicht zwingend als Paar auf. Jeder Solotänzer, jede Solotänzerin findet hier ein Gegenüber. Eine Tanz-Einheit dauert ungefähr 15 Minuten, danach wird die Gruppe gewechselt oder eine Pause eingelegt.
„Square Dance dient rein dem Vergnügen, es gibt keinerlei Wettbewerb“, sagt Präsident Göcking und wirbt: „Squaredance schult Reaktionsvermögen und Ausdauer es kann bis ins hohe Alter betrieben werden, unser ältestes Clubmitglied ist 84.“ Ein bisschen Übung muss natürlich trotzdem sein: Squaredancer können nach Abschluss der Class, einer etwa neunmonatigen Lernphase weltweit tanzen.
Wegen dieses Kontinent-Verbindenden Vergnügens ist die „Tanzsprache“ auch englisch. Das Programm ist weltweit normiert und festgelegt. Die “Calls“ (Figuren) haben alle eigene Namen. Man muß allerdings nicht Englisch sprechen um mit zu tanzen.